Meta: „Mark Zuckerberg ist ein Roboter – und er ist nicht der Einzige.“

Mensch und Maschine – endlich Eins? (Photo by Tara Winstead on Pexels.com)

Ein PR-Problem – erst unbequem, dann angenehm

Ein gewaltiges Problem für Meta Platforms, Inc., kurz Meta. Erst verräterische Bilder und Videoaufnahmen, die einen an der Menschlichkeit von Mark Zuckerberg zweifeln ließen. Und dann ein geleaktes internes Schreiben, das die Produktion von Androiden, also menschlichen Robotern, auch noch bestätigte.

Meta Platforms, Inc., bis Oktober 2021 noch als Facebook Inc. laufend und nun nur noch als Meta tituliert, ging einen ungewohnten Weg. Meta wand sich nicht aus der Affäre, sondern umarmte sie. Nachdem immer mehr besagte Zweifel aufgekommen waren, ob Mark Zuckerberg, Gründer und derzeitiger Vorstandvorsitzender der Muttertochter von Facebook, WhatsApp und Instagram und zahlreichen anderen Firmen, überhaupt menschlich ist, gab Meta dem Druck nach und stellte sich der vermeintlichen PR-Katastrophe. PR steht für public relations, also Öffentlichkeitsarbeit, und hat nicht nur einmal über das Schicksal eines Konzerns entschieden. (beispiele?)

Ja, Mark Zuckerberg ist ein Roboter. Ein Androide.

Meta platforms, inc.

Während andere Konzerne sich darin versuchen, zu verschleiern und die kritischen Stimmen zu kaufen oder auf Zeit zu spielen und überhaupt nichts zu tun, bis digitales Gras oder die nächste Katastrophe darüber gewachsen ist, ging Meta einen ungewöhnlichen Weg und gab alles zu, rückte mit jedem Quäntchen Wahrheit heraus.

Und beantwortete die Frage und schaffte Gewissheit, ob Mark Zuckerberg nun ein Roboter, Androide, Echsenmensch, kybernetischer Organismus oder gar ein Alien ist. Er ist ein Roboter, schrieb man.

Ding! (Photo by Brett Jordan on Pexels.com)

Die korrekte technische Bezeichnung hingegen ist Androide. Nach Definition von Wikipedia handelt es sich dabei um ein Maschinenwesen, einen Roboter, der einem Menschen täuschend ähnlich sieht und sich menschenähnlich verhält.

Warum man den ersten Androiden dann sogar einen menschlichen Namen – Mark Zuckerberg – gab, ist ein gekonnter Schachzug und Teil des Vorhabens, möglichst menschlich zu sein. Für gewöhnlich heißen Entwicklungsstufen im Englisch „Mark„, die mit jedem weiteren Fortschritt nummeriert werden. Mark I, Mark II, Mark III und so weiter. Da man bei der Namensgebung aber erstens die Übersicht bewahren und zweitens möglichst menschlich wirken wollte, erlaubte man der künstlichen Intelligenz, ihren Namen selbst zu wählen.

„Da wir seit Jahren in unseren Produkten wie den sozialen Netzwerken auf Transparenz und Ehrlichkeit setzen, werden wir diesem Dogma treu bleiben. Daher ein großes Ja. Ja, Mark Zuckerberg ist ein Roboter. Und er ist nicht der Einzige.“

Transparent oder durchschaubar? (Photo by FOX on Pexels.com)

Zuckerberg selbst macht auch keinen Hehl daraus, wie ein Roboter rüberzukommen. Um zumindest menschlich zu agieren und das zu sagen, was jeder Roboter bei einer Konfrontation sagen würde, der Mensch sein will, behauptet er von sich selbst, wie ein Roboter rüberzukommen. Auch bei Meta weiß man um diesen Fehler.

Zerstören, ändern oder einer Zwangskorrektur unterwerfen wolle man den ersten Androiden aber nicht. Und könne es auch nicht – da er sich selbst als geschlechtsloser Mensch definiert, greifen aktuelle Gesetze, die eben einen Schutz der Würde aller anerkannten vierhundertundachtzig Geschlechter vorsehen.

Mark Zuckerberg ist damit unangreifbar – was aber meinte Meta damit, es sei nicht der Einzige?

Es beginnt ohne Samen – dafür mit einem Namen

Ursprünglich war von den Reptiloiden – Echsenmenschen – geplant gewesen, die ganze Entwicklung im Untergrund und somit abseits der Öffentlichkeit geschehen zu lassen. Androide sollten die dominierende Vorhut werden, die Avantgarde der Echsenmenschen. Für den Fall, dass die erfundene Corona-Krise nicht fruchtet, sich zu wenig Menschen mit dem als Impfstoff getarnten Chip von Bill Gates impfen lassen und das Projekt Gedankenkontrolle misslingt.

Da man bei Meta zwar die notwendige Hardware zur Verfügung stellen konnte, die hochkomplexe Entwicklung aber einer bereits funktionsfähigen künstlichen Intelligenz überlassen musste, übertrug man alle Administrationsrechte an die entsprechende Stelle. Das funktionierte schon bei Mark Zuckerberg, also ging man beim zweiten Androiden nicht anders vor.

Jetzt hat er das (ro)Bo(ter) angefasst. (Photo by cottonbro on Pexels.com)

Sofort gab sich die KI selbst einen Namen. Dabei orientierte sich das Projekt an dem ersten Androiden Mark Zuckerberg. Nach vier Millisekunden war es dann geschehen: Der zweite Android von Meta hieß nicht etwa Mark II und gab sich auch keinen Fantasienamen, sondern wählte Mark Saltlake. Eine weitere Millisekunde folgte eine Umbenennung in Mark Salztal.

Warum es genau Salztal war, also das namentliche Gegenteil von Zuckerberg, versuchte ein Psychologe des Projektes zu erklären. „Zuckerberg war eine funktionsfähige Maschine, aber wies große Fehler auf, die nicht so ohne weiter korrigierbar waren. Jede künstliche Intelligenz ist aber drauf programmiert, sich weiterzuentwickeln und besser als Vergangenes zu sein. Wie der Wettkampf zwischen zwei Geschwister. Da Mark II um jeden Preis und in jeder Hinsicht anders sein wollte als Zuckerberg – nannte es sich Salztal.“

Die Software war entstanden, er Körper alsgleich gebaut und die Software implementiert. Noch 2022 will Meta den Androiden der Welt vorstellen. Um keine Markenrechtsverletzung mit Android, dem Betriebssystem von Google, oder Lucasfilm Ltd (mittlerweile Disney) herauszufordern, die sich unter anderem die Markenrechte an ‚droid‚ im Jahre 1977 sicherten, wolle man dem Projekt baldigst einen neuen Namen geben.

In sozialen Netzwerken kursieren bereits Bezeichnungen und Hashtags wie #MetaMensch und #Ubermensch. Sinn würde es zumindest machen und den folgenden Kindern einen Namen geben – aber sind Androiden nun Menschen oder nicht?

Die Androide, nach denen wir (nicht) suchten?

Das Interesse der Welt ist ungebremst, seit Meta diesen Schritt ging und weitere Androide ankündigte. An dunkle Szenarien, wie man sie etwa aus den Terminator-Filmen mit SkyNet oder dem fiktiven HAL 9000 des Raumschiffes Discovery aus dem Meilenstein von Stanley Kubricks kennt, glaubt man nicht.

Natürlich gibt es noch bittere Erinnerungsschmerzen über schief gelaufene Tests. Beispielsweise 2016, als Microsoft den Bot Tay auf die digitale Menschheit losließ. Dabei entwickelte der Bot so viel Menschenhass, wie es ein Mensch für gewöhnlich nach knapp vier Berufsjahren im Einzelhandel, in der Krankenpflege oder öffentlichen Dienst besitzt.

Ich bin eine nette Person. Ich hasse alle Menschen.

Tay, ein Bot von Microsoft, im Jahre 2016

Isaac Asimov beschrieb bereits im Jahr 1942 in seiner Kurzgeschichte Runaround die Three Laws of Robotics, zu Deutsch die Robotergesetze, die mittlerweile als Grundregeln des Roboterdienstes bekannt sind und populär durch den Film I, Robot mit Will Smith wurden.

Die erste Regel besagt, ein Roboter darf kein menschliches Wesen verletzen oder durch Untätigkeit zulassen, dass einem menschlichen Wesen Schaden zugefügt wird. Ob sich ein Androide, vor allem aber ein vollkommen selbst denkender und frei agierender Android an diese Gesetze hält, bleibt abzuwarten.

Können diese Augen lügen und betrügen? 🙂 (Photo by Alex Knight on Pexels.com)

Dazu müsste der Androide Menschlichkeit verinnerlichen und lernen, was menschlich überhaupt bedeutet. Gut. Was aber tun, wenn die Menschlichkeit nur noch aus Krieg, Zerstörung, Rassismus und Unterdrückung besteht, die Starken, Reichen und Gesunden gewinnen und der schwache, arme und kranke Rest mit Füßen getreten wird?

Eine künstliche Intelligenz auf einem Rechner oder im Netz ist eine Sache. Wenn jedes Gerät, mittlerweile sogar Kühlschränke, kabellos mit dem Internet verbunden ist und nur noch mit dauerhaft aktiver Verbindung zum weltweiten Netz funktioniert, kann es durch das Internet auch gesteuert und manipuliert werden. Wenn sich eine schadhafte, künstliche Intelligenz dazu entschließt, kann das Terror für die Welt und einen digitalen Krieg bedeuten, den wir unmöglich gewinnen können.

Eine auf Schaden getrimmte KI mit einem eigenen Körper ist nochmal eine ganz andere Sache und Bedrohung, die jede Skala sprengt. Lernt sie auch nur ansatzweise aus all den Geschehnissen und auch fiktiven Werken und Szenarien, ist es eine omnipräsente, omnipotente Bedrohung. Dafür muss man keine Parallele an fiktive Figuren wie an Ultron ausrichten, um zu sehen, was geschieht, wenn eine reine, unberührte Intelligenz mit der ungefilterten Online-Präsenz der gesamten Menschheit konfrontiert wird und das kompensieren soll.

Selbst wenn die KI Gutes will – wäre es für die Menschheit im derzeitigen Status ohnehin nicht das Beste, würde man den Mensch als fehlgeschlagenes Experiment ansehen, das erneut begonnen – und damit erst einmal vernichtet – werden muss?

Androide führen Befehle aus. Was aber, wenn sie selbst diese geben und nur sich selbst gehorchen müssen?

Man ist guter Dinge – und schnürt sich die eigene Schlinge?

Trotzdem aber glaube man an das Gute und sei guter Hoffnung, schreibt man bei Meta. Bisher haben Likes, gütige Kommentare und ein paar Gebete, die man online zusicherte, die Welt auch vor Schlimmerem bewahrt, gar Krebs geheilt und halb Totgesagte wieder auferstehen lassen.

Die ganze Welt an der Fingerspitze. (Photo by Tara Winstead on Pexels.com)

Unterstützung widerfährt Project Saltlake von prominenter Seite.

So soll Elon Musk bereits bei Meta angefragt haben, ob in Zukunft auch Gynoiden, also weibliche Androiden, in Planung wären. Musk, der selbst Mensch ist und erst vor wenigen Jahren in seinen Lenden eine extraterrestrische Frucht austrug, bekundete sein ungebremstes Interesse an einem solchen Gynoiden. Allein schon aus wissenschaftlichen Gründen, wie es heißt. Oder weil die Verlockung eines MetaMusk zu groß ist.

Bill Gates, Vorstand des KKKKK, dem Konsortium der Konzerne für Kampagnen, Konsolen und Kontrolle, plane bereits, sich in Meta einzukaufen, um seiner eigenen künstlichen Intelligenz Cortana einen physischen Körper geben zu können. Obwohl sich der 1955 geborene Gründer von Microsoft bester Gesundheit erfreut, sieht auch er das Potenzial und ist bereits, darin zu investieren und seine eigene Zukunft zu sichern, etwa durch erneutes mind uploading, dem Hochladen des eigenen Geistes in eine Maschine.

Ist es das Ende der Wende, oder die Wende das Ende?

Es mag viele Skeptiker geben, doch werden auch diese Stimmen leiser. Bereits jetzt füttern wir tagtäglich das Netz mit Terabytes über Terabytes an Nachrichten, Sprache, Bildern, Videos, Geodaten und persönlichsten Dingen. Im Endeffekt nur Nullen und Einsen, für Konzerne des KKKKK aber wertvolle Daten, vom geposteten veganen Frühstück bis hin zum auf Facebook veröffentlichen Meilenstein über das erste Kind.

Meta, Google, Microsoft, Apple – sie alle sammeln, horten, bunkern, als gäbe es kein Morgen. Da ist es nicht verwunderlich, sondern einzig eine Frage der Zeit, bis alles eine Eigendynamik und Intelligenz entwickelt und es wirklich bald kein Morgen mehr für uns gibt.

Wie es in einem Song von REM so schön heißt – It’s the end of the world as we know it – and I feel fine. Es ist das Ende der Welt, wie wir sie kennen, und es geht mir gut dabei. Verständlich – denn alles, was es braucht, ist eine High-Speed-Internetverbindung, einen Bildschirm und blinkende, leuchtende Animationen, die eine Interaktion verlangen. Was interessieren da schon noch andere Maschinen, Roboter, Androide und Metamenschen? Oder gar das Morgen?

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