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Der Traum vieler
Hawthorne, Kalifornien. Es dürfte der wahr gewordene Traum eines jeden Perry-Rhodan-Fans sein, seit die Serie 1961 startete. Einmal wie in Star Trek oder dem eher unpopulären Fanprojekt Star Wars nicht nur nach den Sternen greifen, sondern fremde Galaxien bereisen und neues Leben entdecken – und, wenn man den Gedanken weiterspinnt und tiefer vordringt – auch intim zu werden.
Nun schreiben wir das Jahr 2029. Der Traum existiert noch immer. Elon Musk, gebürtiger Südafrikaner und mittlerweile reichster Mensch der Welt mit drei Staatsangehörigkeiten, erlebt diesen Traum.
Doch zunächst zurück zum Anfang, nur wenige Jahre zuvor: Nachdem Elon Musk bereits auf der Erde erfolgreich mit einer Menschenfrau eine Kreation mit der Seriennummer X Æ A-12 (später mittels einer neuen Firmware auf X AE A-XII geupdated und mit neuem Prozessor versehen) erschuf, wuchs in dem bis dato siebenfachen Vater der Wunsch nach etwas Außergewöhnlichem.
Sicherlich wurde Musk nicht mit dem sprichwörtlichen goldenen Löffel im Mund geboren, sondern nur als Sohn eines Models und einfachen Smaragdminen-Besitzers. Trotzdem aber erreichte er Großes, gründete neben dem Onlinefinanzdienstleistungsunternehmen X.com auch PayPal.
Beides verkaufte er, um mit nur wenigen hundert Millionen Dollar Startkapital im Jahr 2002 SpaceX zu gründen und die folgenden Jahre große Teile in Tesla, Inc. zu investieren. Damit machte er den Hersteller von Automobilen und Batteriespeichern zu einem der profitabelsten und zukunftweisendsten Firmen. Schon früh sah man – Musk ist Pionier und will hoch hinaus. Und das nicht nur sprichwörtlich.
Der Griff nach den Sternen
Bereits 1969, also vor genau sechzig Jahren, setzte der erste Mensch den Fuß auf den Mond. Musk, Visionär und Pionär, reichte der natürliche Satellit nicht, von dem ohnehin schon alle Teile im Vorfeld kaufte.
Nachdem die Nullen seines Bankkontos schon 2025 Jeff Bezos und Warren Buffett überholten, gab es auf der Erde nichts Relevantes mehr zu kaufen.

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Auch deshalb investierte er immens in das Projekt zur Kolonisierung des Mars. Dank seines bereits 2002 gegründeten Raumfahrtunternehmens SpaceX, bei dem er nicht nur Geschäftsführer, sondern auch leitender technischer Offizier ist und jedes Projekt mitentwickelt, entwickelte man schon lange unbemannte Raketen zum Mars, den viertnächsten Planeten zur Sonne. Je nach Position in der Umlaufbahn liegt dieser Planet 225 Millionen Kilometer von der Erde entfernt.
Dieses Unternehmen nahm die letzten Jahre rasch an Fahrt, oder besser gesagt Raketenschub zu. 2026, bereits ein Jahr nach Ankunft der ersten Rakete, hieß es, man habe Leben auf dem Mars entdeckt. „Bis zu meinem 60. Geburtstag [im Jahr 2031] will ich neues Leben entdeckt haben“, postete der 1971 geborene Unternehmer.
Den zeitlich aufwendigen Bau eines bemannten Raumschiffs verwendete Musk dazu, im Jahr 2027 das 110 Quadratkilometer große Areal der Area 51 in der Mojave-Wüste samt Personal zu kaufen, um für seine Rückkehr adäquat Platz für Mitbringsel – lebendig als auch rein technisch – zu haben.
Ob er auf dem Mars auch Element 115 suchen wolle, ließ er unbeantwortet. Aber er plant wohl, im militärischen Sperrgebiet im südlichen Nevada seinen neuen Wohnsitz zu finden, vielleicht auch ein Museum der Menschheitsgeschichte zu bauen.
Im gleichen Jahr, ebenso 2027, erwarb er die 1998 von sechszehn Staaten gebaute ISS (Internationale Raumstation), um sie zu einem imposanten Raumhafen auszubauen. Noch Ende des Jahres verkündete er, mit dem Kauf von NASA sein Trio vollendet zu haben.
Mit der geballten Kraft, bestehend aus dem reverse engineering in Area 51 lagernder UFO, der Manpower von NASA und den räumlichen Möglichkeiten der Raumstation ließ der Raketeningenieur einen Prototypen erschaffen, der ihn alleine zum Mars befördern solle.
Mithilfe eines neuen Antriebs, der geringen Größe eines Ein-Mann-Raumschiffs und nicht zuletzt dem Forschungs-Boost von mehreren Tausend Mann gelang schließlich der Bau des Prototyps – und ebenso der Start.
Ein Unternehmen fruchtete, das zweite be-fruchtete

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„Ich bin wohlbehalten auf dem Mars angekommen und suche nach Leben“, verkündete Elon Musk schon drei Tage später via Twitter. Damit versetzte er die Welt in Staunen, die nicht einmal mehr an eine Rückkehr von Musk, sondern eher an einen Hoax dachte.
Bereits am vierten Tag die neue Nachricht: „Ich habe Leben gefunden! Es ist wunderschön!“ Dahinter setzte er ein für ihn untypisches, orange-farbenes Herz-Emoji 🧡. Der Tweet wurde innerhalb kürzester Zeit der am meisten geteilte Tweet der Twittergeschichte.
Einzig abgelöst vom nächsten Tweet: „Wir sind schwanger“. Sowie eine Antwort auf eine Frage, die sich alle Besucher von Conventions insgeheim fragten, wenn es um interrassischen Verkehr geht: „Die sexuellen Riten ähneln nicht denen, die wir von der Erde kennen. Hier werden nicht die Weibchen befruchtet – sondern die Männchen! Und ja. Genau so.“ Dahinter postete er einen Auberginen-, einen Alien- und einen Smirk-Emoji 🍆👽😏.
1969 setzte der erste Mensch einen Fuß auf den Mond. Sechs Jahrzehnte später setzt nun eine Marsianerin ihre Frucht in den ersten Menschen. Damit ist Musk nicht nur der erste Mensch, der Fuß auf den Mars setzt, sondern auch der Erste, der von einer fremden Rasse befruchtet wird. Ob und wie diese Rasse aussieht, wollte er noch nicht schreiben, doch lässt der benutzte Alien-Emoji zumindest Einiges erraten.
„Das Leben wächst und gedeiht“, informierte der Raketeningenieur einige Wochen danach. Experten bei der NASA und führende Evolutionsbiologen rieten ihm selbst nach Bekanntgabe der Schwangerschaft dringendst von dem Vorhaben ab. Schließlich wisse man überhaupt nicht, wie die menschliche DNS mit extraterrestrischem Erbgut reagiere. Und es widerspreche jeder biologischen Möglichkeit, als Mann ein Wesen zu gebären.
Die Erde ist nicht genug – die Sterne sollen es sein
Musk wolle das Alien jedoch auf jeden Fall austragen und das achte Mal Vater werden. Als Botschafter neuen Lebens und Freund aller Rassen trage er neben einer gedeienden Ladung auch eine gewaltige Verantwortung in sich. Wie das Kind heißen soll und ob es die gleiche Produktionsnummer trägt wie seine erste funktionsfähige Kreation, ist nicht bekannt.
Womöglich ist Mars auch nicht der letzte Planet, den Musk bereist, insofern er überhaupt auf einem einzelnen Planeten sesshaft werden will. Musk ist jedoch bekannt dafür, sich nicht einschüchtern zu lassen und erst recht as Unmögliche möglich zu machen.
Und wer weiß, vielleicht folgen auch andere Multi-Billiardäre diesem Trieb und verwandeln unser Sonnensystem in ein einziges, bewohnbares Habitat für alle Rassen aller Planeten.
bbq;