Nach AdBlue – bald AdOrange, Supersafe und zwei weitere Additive?

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Wer ein relativ neues Diesel-Kraftfahrzeug besitzt, wird es sicher kennen: AdBlue. 2009 vom Verband der Automobilindustrie (VDA) als Marke eingeführt, handelt es sich dabei primär um ein lizenziertes Produkt zur Stickoxidemmissionsreduktion mittels selektiver katalytischer Reduktion. Verständlicher formuliert, ein flüssiger Harnstoff, der Stickoxide in Abgasen reduziert, indem er sie in Wasserstoff und Stickstoff umwandelt.

In Anbetracht des großen Erfolgs und Akzeptanz des Autokäufers gegenüber einer zweiten Tankbelastung neben Treibstoff entwickelte der VDA nun einen Schritt weiter. In Zusammenarbeit mit in der Automobilindustrie verankerten Unternehmen stellte man jetzt AdOrange als zweites Additiv vor. AdOrange trägt zu einer noch sauberen, effizienteren Reduktion der Stickoxide vor und ergänzt AdBlue. Letzteres kann bis zu neunzig Prozent der schädlichen Schadstoffe verringern – AdOrange soll sogar noch ein ganzes halbes Prozent drauflegen.

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Hopfen und Malz? Bier her, sonst knallt’s!

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Wer den Pfennig nicht ehrt, ist des Talers nicht wert. Daher vergeude niemals einen Tropfen dieses ach so holden Hopfen. Oder, wie es in den nicht nicht nur geistig unteren Breitengraden so schön heißt: Bist‘ schon voll vom vielen Fressen, hilft nur noch Saufen und Reinpressen.

Schließlich sind wir einfaches Bayernvolk nicht nur unglaublich geizig und zuwiderbrüchlich widersprüchlich, nein, wir sind zudem auch noch (und einzig nur!) im Fressen und Saufen die Besten. Eben die bayerische Dreifaltigkeit. Fressen, Saufen, bescheuert sein.

Und wie bekommt man so eine Lebenseinstellung gelehrt? Ungefähr so leicht, wie man eine Bierflasche geleert bekommt. Hoch den Stutzen, Glas leer putzen! Denn nur beim Exen kann der dickwanstige Unterbayer auch gewährleisten, keinen einzigen, noch so kleinen Tropfen des ach so holden Lebenssaftes zu verschwenden. Wäre ja ein Unding, eh?

Doch Ausnahmen bestätigen die Regel, wie ich es selbst mehr oder weniger hautnah mitbekommen habe. Denn natürlich bin ich dazu verdammt, in einem der hinterletzten Orte zu wohnen, die es gerade noch geschafft haben, nicht der Einfachheit halber nur Misthaufen #8 an der Güllegrube links genannt zu werden. Und wenn dieses räudige Kuhkaff hier nicht so ein versoffenes, vom Dummbauerntum geschwängertes Ogerdorf wäre, hätte ich niemals diesen Artikel verfassen können.

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