Deutschland greift durch: Kriegswaffen für Einsatzkräfte

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Respekterschlaffung trotz Bewaffnung

Unbescholtene Bürger fürchten um ihr Leben, Demonstrationen arten in Kriegsschauplätze aus. Die Exekutive wird mit unzureichenden, veralteten Gerätschaften ausgerüstet und darf sich selbst dann nicht damit zur Wehr setzen. Die Folge: Immer mehr Einsatzkräfte, die für den Schutz des Bürgers abgestellt sind, sind oft schutzlos und werden beim Einsatz verletzt.

»Die bisherigen Ergebnisse sprechen für sich«, sagt die Bundesministerin des Innern und für Heimat erst kürzlich nach dem tragischen Ende eines Einsatzes, bei dem ein Polizist des SEK von einem Reichsbürger erschossen wurde. »Wir dürfen nicht länger zusehen, wie organisierte Kriminalität und Waffengewalt immer mehr steigt und die Sicherheit von Land und Leben gefährdet.«

Ein Toter ist eine Tragödie, einhundert Tote eine Statistik. Um das ausgelotste Maß der Toleranz zu erkennen und den akuten Handlungsbedarf aufzuzeigen, braucht es jedoch keine weitere Statistik, noch weniger Stagnation und Sturheit beim Umsetzen einer härteren Exekutive. Deshalb wird nun durchgegriffen.

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Aufgrund Notwendigkeit: Deutschland führt Faustrecht ein

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Wer hat recht? Die Rechte. Oder die Linke. Was halt (zu)trifft. (Photo by Luis Quintero on Pexels.com)

Viele Situationen, noch mehr Konfrontationen

Jeder ist wohl schon einmal in einer solchen Situation gewesen, ob beim Einkaufen an der Gemüsetheke, auf der Arbeit, an der Kinokasse oder beim Spaziergang. Man wird bedrängt, beleidigt, gar gemobbt, vor versammelter Runde und in aller Öffentlichkeit diffamiert oder bekommt einen stummen Mittelfinger und die Zunge gezeigt. Was kann man machen?

An Ort und Stelle relativ wenig. Den langen rechtlichen Weg zu gehen ist oft mühsam und zehrt nicht nur finanzielle Ressourcen auf. Kurzum: man ist machtlos.

Es folgen Unmut, Wut, gar eine Depression. Eine der am meisten unterschätzten Diagnosen, die von vielen belächelt wird, da man sie selten jemanden ansieht. Was dazukommt, sind also noch mehr Konfrontationen, laue Sprüche und Beleidigungen. Von wegen Depressionen gäbe es nicht, man solle sich zusammenreißen, ein Mann sein, sich nicht so anstellen oder andere Empfehlungen.

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Vorbei fuhr er mit lautem Tönen, und durfte dafür gleich auch kräftig löhnen

Na, das hat sich sicher gelohnt.

Da fährt man von Regen nach Zwiesel, ehe man nach der Ausbaustrecke vor Schweinhütt plötzlich einen Mofafahrer vor sich hat. Also tuckert man hinterher. Weil, macht mir nichts aus. Weil, durchgezogener Mittelstreifen. Weil, Kurven. Weil zudem unübersichtlich wie Sau und ich generell nicht überhole, wenn ich nicht hundertprozentig weiß, dass ich es nicht schaffe, ohne jemanden leicht mit dem Spiegel, dem Unterboden oder mindestens drei Reifen zu touchieren. Egal, ob es sich um eine alte Oma oder sonst wen handelt. Als Verfasser des offiziellen inoffiziellen Knigge für alle Verkehrsteilnehmer weiß ich schließlich, auf was es ankommt. Weiterlesen