Deutschland führt Masturbationspflicht ein!

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Ständiger Druck

Jeder kennt das Problem – man steht vor einer schweren Entscheidung und es gibt kaum die Möglichkeit, sich nicht der Impulsivität hinzugeben, da man um die Reue weiß. Man hadert, was und ob man es machen soll, welche und wie viele Alternativen es gibt. Nach der Entscheidung ist man enttäuscht und weiß es besser.

Objektiv betrachtet, sind die Entscheidungen ohnehin niemals vielfältig, sondern zumeist die Reduktion auf ein bares „Ja, mache ich“ oder ein „Nein, ich lasse es“.

Und stets sind es die gleichen Fragen, die einen früh morgens oder spät abends quälen. Wenn man alleine ist, Zeit für sich hat und zur Decke stiert.

Soll man vielleicht doch dem großschwengeligen Ex-Freund schreiben, dem man letztes Mal schon den Laufpass gab, weil er einen immer nur ausnutzt? Schreibt man der massiv behupten, buttergesichtigen Ogress von Verkäuferin, die einem die Handynummer zuschob, auch wenn sie auf einer Skala von 1 bis 10 im zweistelligen Minusbereich liegt?

Wie bekämpft man die Nervosität vor dem Vorstellungsgespräch oder einem anstehenden Vortrag vor einem Publikum?

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Aufgrund Überlastung: Ämter kürzen drastisch Öffnungszeiten

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Irgendwann trifft es jeden: Burnout!

Ein Leben für die Arbeit?

Jeder, der schon einmal in einer Behörde etwas zu erledigen hatte, etwa Anmeldung eines Gewerbes oder Änderung eines Dokumentes, kennt es: komplett gestresste, überarbeitete Mitarbeiter, die kaum noch in der Lage sind, das ihnen übertragene Arbeitspensum zu bewältigen.

So auch Mathilde Hacklbecher. Sie ist seit dreißig Jahren in einem Landratsamt tätig, seit ihrer Ausbildung befindet sie sich im Beamtenstatus. Fast schon jeden Tag stellt sie einen Führerschein aus, verlängert eine Fahrgenehmigung oder erweitert bestehende.

Es grenzt nahezu an Unmenschlichkeit.

Ihren Mann, Josef Hacklbecher, findet man einen Stock höher bei der Kraftfahrzeugzulassungsstelle. Sein Aufgabengebiet umfasst all die mühselige Papierarbeit bezüglich Kraftfahrzeuge und Kennzeichen neuer Fahrzeuge, Oldtimer und Sonderfahrzeuge. Sie beide sind am Rande der totalen Erschöpfung.

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Als Totale Erinnerung verewigte ich mich im Kino, als er mir entfleuchte wie ein Rhino

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Es ist zwar schon etwas länger her, aber ich erinnere mich noch daran, als wäre es schon einige Zeit her. Was war geschehen? Nicht viel. Warum ist es geschehen? Man weiß es nicht! Vielleicht hatte ich an diesem Tag nur schlechtes Timing. Vielleicht war es auch wie jeder andere Tag als Jahresabonnent der Arschkarte in Gold. Doch wie es mit allem Peinlichen ist, was einem so geschieht, es verjährt nicht. Selbst im hohen Greisenalter muss man noch kräftig darüber lachen, bis man erstens es und zweitens sich selbst nicht mehr auf dem Stuhl halten kann. Dem nicht genug, werden auch die Enkelkinder noch ihren Spaß haben.

Voraussetzung hierfür ist natürlich, dass etwas Peinliches nicht in Vergessenheit gerät. Besäße ich Ballast wie Ehre, Etikette oder andere unnötige Dinge wie gesunden Menschenverstand und ein zartes Pfündchen Zunder in der Birne, würde ich es für mich behalten. Zeitgleich etwaige Zeugen zum Schweigen bringen und das Erlebnis nie wieder erwähnen. Vielleicht sogar auswandern. Aber da ich neben ohne schon abgestorbenen Emotionen auch für diese Dinge keinen Platz mehr in meinem Spektrum an dem so genannten Scheissendreck habe, verfasse ich sogar einen Post darüber.

Wäre ja ein Unding, eine Chance zu vergeuden, ein oder zwei Menschen da draußen zum Schmunzeln zu bringen. Und wie mein Lehrer immer so schön gesagt hat, kurz bevor er mir wieder mal mit der Rückhand die Brille vom unterbelichteten Bunker geschossen hat: Halt die verdammte Fresse wenn du keine Ahnung hast, du scheißdämlicher Mistkrüppel!

Aber da ich hier zumindest ein bisschen Ahnung habe, geht es auch gleich los.

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